Gladwyne setzt eine opportunistische fundamentale Strategie über alle Teile der Kapitalstruktur ein, wobei der klare Fokus auf Unternehmensanleihen liegt. Das Hauptaugenmerk liegt auf Europa aufgrund der Hintergrundkenntnisse und Erfahrungen des Teams. Der europäische Markt tendiert auch dazu, fragmentierter zu sein als der US-amerikanische.

Es gibt keine festgelegten „top-down“-Allocationziele nach Region oder Land. Die Anlagestrategien/-themen können sich im Laufe der Zeit je nach makroökonomischer Umgebung und den sich bietenden Chancen in den einzelnen Branchen oder Regionen ändern.

• Die Strategie spezialisiert sich auf Kreditnehmer, die oft nicht von Großbanken und Ratingagenturen abgedeckt werden, und profitiert von falsch bewerteten Risiken in übersehenen Marktsegmenten.
• Die Long-Investitionen finden sich meist in Emissionen von belasteten/unterdurchschnittlichen Unternehmen, die finanzielle/operationelle Schwierigkeiten durchlaufen und für die ein Trigger für eine Verbesserung identifiziert werden kann (z.B. Refinanzierung, Restrukturierung, etc.).
• Die Short-Positionen werden sowohl zur Alpha-Generierung als auch zum Schutz in sich verschlechternden Kreditmärkten eingegangen, sie notieren in der Regel um den Nennwert, während es bei den z.T. deutlich unter par notierenden Long-Positionen positive Trigger gibt, um sowohl Zinserträge als auch Kapitalzuwachs zu generieren.
• Das fokussierte Fondsportfolio besteht in der Regel aus etwa 30 Emittenten, wobei einige Investments mit mehreren Wertpapieren vertreten sind.
• Aufgrund der in der Regel kurzfristigen Natur der Trigger ist die Zins- und Durationsempfindlichkeit des Portfolios meist gering.